Liest man die letzten Meldungen über Digg bei Techcrunch könnte man meinen eine hCard und ein bisschen XFN reichen um DataPortability zu betreiben.

The DataPortability Project has gained another adherent in Digg, which announced on its blog today that it has implemented three under-the-hood enhancements.

Natürlich ist es wichtig, dass Standards wie Microformats oder RDFa eine große Akzeptanz finden und große und bekannte Dienste wie Digg dazu beitragen diese Standards zu verbreiten… aber das ist in meinen Augen noch lange kein Grund von DataPortability zu sprechen, zumal Microformats (meines erachtens) auch nicht der beste Weg sind, Daten auszutauschen.

Es ist langsam an der Zeit Anwendungsfälle für die ganzen angebotenen Standards wie Microformats, OPML, APML und OAuth zu schaffen. Eine hCard oder XFN zu implementieren ist eine Sache von fünf Minuten und sollte für künftige Webseiten State of the Art sein, sie weiterzuverarbeiten macht für mich DataPortability aus.

Das ist DataPortability:

3 Kommentare zu “Sind eine hCard und ein wenig XFN jetzt schon DataPortability?

  1. Als ich heute morgen die Meldung las und anschließend den Blogpost bei digg, war ich auch, nunja, zumindest ein wenig enttäuscht.

    Andererseits ist natürlich bei einem richtig Großen ein erster kleiner Schritt gemacht, durch den z.B. nun wiederum dopplr mein Netzwerk auch mit digg abgleichen kann/könnte.

    BTW: Sonntag Maimarkt?

  2. Klar, hätten sie geschrieben „Digg implementiert Microformats/RDFa“ hätte ich mich auch gefreut und darüber gebloggt… mich stört nur das DataPortability

    Wegen Sonntag: Keine Ahnung, wann geht ihr denn los?

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