In der aktuellen Folge (Episode 5: The Portable Contacts Initiative) sprechen John McCrea, Joseph Smarr und Chris Messina über das Portable Contacts – Projekt über welches ich vor kurzem noch so gescholten habe… Und ich muss sagen, ich hatte unrecht! Ich glaube kleine Gruppen mit dem Fokus auf ein spezielles Problem können wesentlich effektiver arbeiten als eine so große und über die ganze Welt verstreute Organisation wie DataPortability (da wird wohl auch die Steering Group nichts ändern können… aber man wird sehen).

Die (Portable Contacts (1.0 Draft B) – Spezifikation basiert auf sehr vielen aus dem DataPortability – Umfeld bekannten Techniken wie z.B. XRDS-Simple als Discovery-Service und OAuth für die Authentifizierung.

Was mir besonders gefällt, ist das Contacts Schema welches hauptsächlich auf dem (wenn auch etwas abgeänderten) vCard-Standard basiert und fehlende Felder von anderen Standards wie z.B. OpenSocial übernommen wurden. Dass es auch anders geht, hat z.B. das AX-Schema bewiesen…

Die Verbindung zu Microformats

Schade dass die vCard nicht zu 100% übernommen wurde… sonst hätte man ohne größere Änderungen auch die JSON-Serialisierte hCard (jCard) in den Prozess integrieren können. Spannend wäre es vor allem für Services wie Twitter, die das Freundesnetzwerk sowieso mit hCards auszeichnen.

Vergleich:

jCard

{
  "fn" : "Max Mustermann",
  "email":
    [{
      "value": "max@example.com",
      "type": ["work"],
    }]
}Code-Sprache: JSON / JSON mit Kommentaren (json)

Portable Contacts 1.0 Draft B

{
  "name" : "Max Mustermann",
  "emails":
    [{
      "value": "max@example.com",
      "type": "work",
    }]
}Code-Sprache: JSON / JSON mit Kommentaren (json)

Man erkennt zumindest eine Ähnlichkeit 🙂

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