Da sprichst du ein spannendes Thema an, über das wir auch viel in diversen IndieWeb Chats diskutiert haben:

Und hier sehe ich wiederum besonders die Plugins für beliebige CMS, wie WordPress, in der Pflicht. Installationen alleine mit Verweis auf ein Wiki genügt da nicht. Die Lernkurve ist hier steil und es ist viel Try and Error im Spiel.

Du hast vollkommen recht, dass die Plugins leider alle noch sehr „nerdy“ sind und viel Fachwissen voraussetzen, aber viele Entwickler (darunter auch ich) haben mit den folgenden IndieWeb Grundsätzen angefangen zu entwickeln:

  • Make what you need. Make tools, templates, etc. for yourself first, not for all of your friends or ”everyone“.
  • Use what you make! Whatever you build you should actively use.

Leider ist meine (Frei-)Zeit auch nur begrenzt und in dieser Zeit liegt mein Fokus auf den Core-Features und ich konzentriere mich darauf dass die Plugins überhaupt funktionieren.

Leider gibt es noch immer wenig Support für/von UX/UI und auch die Finanzierung solcher Projekte sind schwierig. Ich glaube nicht, dass das IndieWeb ohne die Finanzierung verschiedener Projekte, aus Generation 2 (https://indieweb.org/generations) heraus kommt. Gerade im WordPress Umfeld sind das Hobby-Plugins von +/-3 Personen, die mal mehr, mal weniger Zeit investieren (können).

Aber das ist nur ein Punkt… Die Feeds von denen ich spreche sind hauptsächlich von aktiven IndieWeb Mitgliedern… Das heißt, vielleicht wird es auch (noch) nicht als „Problem“ angesehen.