Ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf der , hauptsächlich weil @evan und @andypiper (im Dunstkreis der Social Web Foundation) mehrere Fediverse-(Sub-)Events organisiert haben:

  • Den Social Web Devroom als Main-Track mit diversen längeren und kürzeren Vorträgen rund um das Thema Fediverse. Besonders spannend fand ich die Beiträge der beiden „Long-Former“-Kollegen @matt und @johnonolan, da die Implementierungen in WriteFreely und Ghost, der von WordPress am nächsten kommen.
  • Das Social Web BOF („Birds of a Feather“) bot eine Stunde voller kurzer (10-minütiger) Vorträge. Ich hatte mir zwar etwas anderes darunter vorgestellt, aber auch diese Präsentationen waren unterhaltsam und interessant.
  • Bei den Social Web After Hours im HSBXL Hackerspace hatte ich die Gelegenheit, meinen Vortrag über WordPress zu halten – worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe. Aber ehrlich gesagt, hätte es mir auch gereicht, die Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen und ein Bier zu trinken. 😉

Es war überwältigend, so viele Menschen zu treffen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen. Ich habe nicht oft die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln, und habe die kurze Zeit daher umso mehr genossen!

Weil die meisten Fediverse-Events hauptsächlich in den USA stattfinden, konnte ich viele, deren Wirken im Open Web ich schon lange online verfolge, zum ersten Mal persönlich treffen!

Die meiste Zeit hab ich mich gefühlt wie ein kleiner Junge, der das erste Mal mit den großen und coolen Kids spielen darf 😍!

Balsam für meine Nerd-Seele!

Ich werde mich hüten, hier jetzt Namen aufzuzählen – aus Angst, jemanden zu vergessen.

Danke an @_elena fürs knipsen!

Ich glaube nicht, dass die FOSDEM selbst die richtige Konferenz für mich ist, aber mit den (Sub-)Events rund um das Fediverse, würde ich das nächste Jahr definitiv wieder kommen!

(Die Folien meiner Präsentation findet ihr übrigens hier)