@simon hatte eine Idee:

Wir starten Ende Februar eine neue kleine Veranstaltungsreihe: den KrautPress Website Club. Gemeinsam mit Matthias Pfefferle werden wir uns einmal im Monat treffen und ganz im Sinne des WordPress-Mottos „democratize publishing“ zusammen über persönliche Websites sprechen.

…und fand die perfekten Worte um mich zu umgarnen 🫶:

Matthias ist im deutschsprachigen Raum, aber vor allem in der WordPress-Welt, eine der Instanzen zum Thema IndieWeb. Mit ihm über kleine Ideen für Websites zu sprechen oder einen unerwarteten Deepdive zu Themen wie Webfinger, .well-known oder Webmentions zu machen, motiviert mich persönlich immer an meinem eigenen Blog zu arbeiten.

Also veranstalten wir am 26. Februar von 17:30-18:30 einen virtuellen KrautPress Website Club (in Anlehnung an den Homebrew Website Club) in dem wir an Simons, eurer und meiner Webseite basteln. Es wird um die Themen Social Web im Allgemeinen und dem IndieWeb und dem Fediverse im Speziellen gehen. Wir werden nicht über SEO oder Web-Shops sprechen 😉

Homebrew Website Club is a growing world-wide network of meetups for everyone who wants to take back their web experience from social media silos, and own their online identities & content, or just want support with blogging!

https://indieweb.org/Homebrew_Website_Club

Wenn ihr dabei sein wollt, einfach in den Kommentaren des KrautPress Posts euer „Interesse bekunden“: https://krautpress.de/2025/erster-website-club/

Ich habe einen neuen Podcast! 🎉

…naja, nicht ganz ☺️

Aber ich darf (neben Courtney Robertson, Dave Lockie und Robert Jacobi) eine Show auf @dothewoo.io hosten!

Knapp 17 Jahre nach der ersten und fast 14 Jahre nach der letzten Episode des OpenWebPodcasts darf ich wieder mit Gästen über das Fediverse, das IndieWeb, das OpenWeb im Allgemeinen und diesmal speziell (aber nicht zwingend) im Kontext von WordPress sprechen.

Same Same But Different: Der Titel ist erschreckend ähnlich (obwohl ich damit nichts zu tun hatte und Bob den OpenWebPodcast nicht einmal kannte), die Themen sind auch gleich (ich bin leider inselbegabt) mit dem neuen Fokus auf WordPress und auch bei den Gästen wird es vielleicht Überschneidungen geben.

Was wirklich neu ist: Der Podcast ist auf Englisch – und genau davor hatte/habe ich bisher den größten Respekt.

Die erste Episode ist schon „im Kasten“ und sollte in den nächsten zwei Wochen live gehen (ich glaube es wird sogar ein Video geben).

Ein riesiges Dankeschön vor allem an @alex, dass er als mein erster Gast das Versuchskaninchen gespielt hat ☺️

(wobei ich mir nicht mehr ganz sicher bin, ob ich das vorher wirklich erwähnt hatte… 🤔)

Es ist auf jeden Fall eine großartige Folge, in der wir über die noch großartigeren (WordPress-)Projekte von Alex sprechen.

Danke auch nochmal an Bob (@BobWP), dass er dem fediverse einen festen Platz in seinem Podcast eingeräumt hat!

Ihr könnt DoTheWoo übrigens auch über ActivityPub auf Mastodon oder jeder anderen fediverse Plattform eurer Wahl abonnieren! Folgt einfach @dothewoo.io@dothewoo.io oder klickt @dothewoo.io

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal auf der , hauptsächlich weil @evan und @andypiper (im Dunstkreis der Social Web Foundation) mehrere Fediverse-(Sub-)Events organisiert haben:

  • Den Social Web Devroom als Main-Track mit diversen längeren und kürzeren Vorträgen rund um das Thema Fediverse. Besonders spannend fand ich die Beiträge der beiden „Long-Former“-Kollegen @matt und @johnonolan, da die Implementierungen in WriteFreely und Ghost, der von WordPress am nächsten kommen.
  • Das Social Web BOF („Birds of a Feather“) bot eine Stunde voller kurzer (10-minütiger) Vorträge. Ich hatte mir zwar etwas anderes darunter vorgestellt, aber auch diese Präsentationen waren unterhaltsam und interessant.
  • Bei den Social Web After Hours im HSBXL Hackerspace hatte ich die Gelegenheit, meinen Vortrag über WordPress zu halten – worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe. Aber ehrlich gesagt, hätte es mir auch gereicht, die Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen und ein Bier zu trinken. 😉

Es war überwältigend, so viele Menschen zu treffen, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen. Ich habe nicht oft die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln, und habe die kurze Zeit daher umso mehr genossen!

Weil die meisten Fediverse-Events hauptsächlich in den USA stattfinden, konnte ich viele, deren Wirken im Open Web ich schon lange online verfolge, zum ersten Mal persönlich treffen!

Die meiste Zeit hab ich mich gefühlt wie ein kleiner Junge, der das erste Mal mit den großen und coolen Kids spielen darf 😍!

Balsam für meine Nerd-Seele!

Ich werde mich hüten, hier jetzt Namen aufzuzählen – aus Angst, jemanden zu vergessen.

Danke an @_elena fürs knipsen!

Ich glaube nicht, dass die FOSDEM selbst die richtige Konferenz für mich ist, aber mit den (Sub-)Events rund um das Fediverse, würde ich das nächste Jahr definitiv wieder kommen!

(Die Folien meiner Präsentation findet ihr übrigens hier)

19 Jahre gibt es jetzt dieses kleine Fleckchen Internet!

Irgendwie ist ja schon ein bisschen affig, das zu feiern… ich hab den „Geburtstag“ sogar im Kalender gespeichert 🤓

Naja… es gibt affigeres… seinem Blog ein Geburtstagslied zu machen z.B.!?!

🥸

(…ich schiebs einfach aufs LLM!)

Die Fediverse Files sind eine fantastische Videoserie über das Fediverse, und ich bin stolz, Teil davon zu sein! @docpop bringt mit seinem einzigartigen Stil eine perfekte Mischung aus Information und Popkultur in jede Folge. Auch der Cast ist hervorragend, und ich schätze @docpop, @evan und @bart sowie ihre Arbeit für das Fediverse sehr.

Es freut mich besonders, dass WordPress.com/Automattic und @docpop zusammengefunden haben!

Genug der Lobhudelei!

Ich kann jedem, der die Fediverse Files bisher noch nicht gesehen hat, nur ans Herz legen, dies umgehend nach zu holen! Viel Spaß beim Binge Watching 🍿

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Twitter hat sich verändert und das leider nicht zum Guten!

Hier ein paar Schlagzeilen:

Ich habe, um ehrlich zu sein, keine Ahnung, warum ich immer noch bei Twitter bin, und ich glaube, bei Facebook hat damals wesentlich weniger gereicht, um meinen Account zu löschen

Klar, Twitter war über 17 Jahre lang das soziale Netzwerk meiner Wahl und hatte über lange Zeit hinweg wenig bis keine Konkurrenz! Ich habe viele spannende und inspirierende Menschen kennengelernt. Twitter hat mir geholfen, mich mit der deutschen Web2.0-Community zu vernetzen. Barcamps und Webmontage wurden über Twitter organisiert und diskutiert. Außerdem verdanke ich Twitter wohl auch meinen aktuellen Traum-Job bei Automattic!

Aber das alleine hat mich die letzten zwei Jahre nicht auf Twitter gehalten. Die Menschen, die mir wichtig sind (inklusive mir), sind weitergezogen und haben das Fediverse für sich entdeckt. Ein besseres Job-Angebot als das von Automattic ist aktuell eher unwahrscheinlich (😍) und wenn es hochkommt, schaue ich maximal alle zwei Wochen bei Twitter vorbei, und seit Monaten nutze ich schon keine Twitter-Apps mehr auf meinem Handy oder Computer.

Das was mich hält, kann also nur Nostalgie und die Romantisierung der „guten alten Zeit“ auf Twitter sein!?!

Ich widme jetzt fast 20 Jahre meiner Zeit der Open Web Idee (von Web2.0 über Social Web bis hin zum Fediverse) und predige auf meiner Seite, auf totem Holz, in Podcasts und auf Konferenzen, wie wichtig es ist sich unabhängig vom „corporate web“ zu machen und die volle Kontrolle über seine eigenen Daten zu haben.

Nur fair, wenn ich jetzt auch umsetze, was ich da so von mir gebe!

Ich glaube, vielen geht es ähnlich wie mir: Sie sind unzufrieden mit Twitter, haben ihren Account aber aus Sentimentalität noch nicht gelöscht. Doch so wird sich langfristig nichts ändern. Der einzige wirkungsvolle Protest ist das konsequente Löschen all dieser inaktiven Profile. Das Netzwerk verdient durch uns und mit uns Geld, und nur wenn die Nutzerzahlen sinken, wird genügend Druck erzeugt! Aber selbst wenn nicht… das ist dann nicht mehr mein Problem ☺️

Also…

Ein Screenshot von meinem gelöschten Twitter-Profil.

…oder um es mit den Worten von Groucho Marx zu sagen:

Hello, I must be going, I cannot stay,
I came to say, I must be going.
I’m glad I came, but just the same,
I must be going.

Wir sehen uns im Fediverse 👋