Nicht wirklich ein Podcast, aber nah dran. Deutschlandradio Kultur hat mich im April 2015, für die Sendung Breitband, zum Thema IndieWeb interviewt.

„Unsere Daten gehören uns!“ Diese Forderung wird in Zeiten von Daten sammelnden Internetgiganten wie Facebook, Google und Co nicht erfüllt. Doch die Stimmen, die sich mehr Selbstbestimmung im Netz wünschen, werden lauter – besonders im IndieWeb.

Das IndieWeb sammelt und bietet Vorschläge, wie man Informationen, Fotos, Videos und sonstige Inhalte im Netz veröffentlichen und dabei die Kontrolle über das Hochgeladene behalten kann. Denn bisher gibt es nur zwei Möglichkeiten des Postens: auf der eigenen Homepage oder in denzentralen sozialen Netzwerken.

Matthias Pfefferle ist Webentwickler und Blogger und beschäftigt sich mit dieser Form der digitalen Unabhängigkeit. Mit ihm sprechen wir über die Frage nach der Notwendigkeit eines privaten Veröffentlichens und die Möglichkeiten des IndieWeb.

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Kaum ein Tag vergeht ohne die Gründung eines neuen Startups rund um den Bereich des Social Networking. Wie ein normaler Benutzer all diese Services und Netzwerke allerdings noch managen soll, ist fraglich. Jeder Service, jedes Netzwerk will wieder persönliche Daten haben, will Freunde finden, braucht einen Account. Das ist im 2D-Web so und das ist mehr und mehr auch im 3D-Bereich bei virtuellen Welten so.

Dem soll Abhilfe geschaffen werden und weltweit sind viele Leute dabei, Standards und Best Practices zu entwerfen, die diese Probleme beheben.

Vieles davon geschieht nicht in Deutschland und bleibt daher dem gemeinen Internetnutzer verborgen. Der OpenWeb-Podcast soll dies ändern und ein bisschen Licht in das Dunkel dieser Standards bringen.

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