monkeyformats logo

Mit Hilfe des vorhin erwähnten GreaseKit funktionieren die Monkeyformats jetzt auch im Safari 🙂

Benötigt wird:

Und genau in der Reihenfolge sollte man die Tools auch installieren…

monkeyformats-safari.jpg

Leider funktioniert das Szenario nicht ganz so reibungslos wie auf mit Firefox + Greasemonkey + Operator da die SIMBL-Plugins wohl in umgekehrter Reihenfolge (zuerst Microformats-Plugin und dann GreaseKit + Monkeyformats) die Seite abarbeiten.

Es gibt aber ’nen kleinen Workaround:

  • Zuerst die Monkeyformats Seite aufrufen (z.B. Telefonbuch.de wie im Screenshot) – Kein µF-Icon Sichtbar
  • Eine Seite mit (nativen) Microformats (z.B. notiz.blog) in neuem Tab öffnen – µF-Icon Sichtbar
  • Wieder auf ersten Tab wechseln – µF-Icon Sichtbar

Das Safari-Microformats-Plugin ist leider auch noch etwas spartanisch und nicht ganz so komfortabel und flexibel wie Operator für Firefox, aber es reicht um hCards und hCalendars zu verarbeiten.

Schön dass die Idee mit etwas Mehraufwand (aber ohne Anpassungen) auch im Safari funktioniert 🙂

(via: monkeyformats.org)

Habt ihr nicht auch das Gefühl dass meine Überschriften immer kreativer werden?

monkeyformats-header

Albert de Klein, der Autor des zuvor erwähnten Monkeyformats-Artikel, hat seiner Idee jetzt eine Webseite spendiert.

Warum Monkeyformats:

Microformat adoptation can use a boost worldwide because it makes the web a better place. Monkeyformats allow users to experience the advantages of microformats on sites they use everyday but that have been lacking semantic markup so far without having to wait for those sites to add them eventually. Although still in its infancy there are already several monkeyformats available that add microformats to some national phone directories in Europe, ticket services, etc.

Auf monkeyformats.org gibts noch ne Reihe weiterer Informationen unter anderem auch eine Anleitung wie man selbst neue Formate erstellt.

Großartige Idee, großartiges Logo und noch großartigerer Name! 🙂

Wer den Parser der SocialGraph API einmal testen will, um z.B. zu sehen welche Links einer Seite schon vom Google-Index erfasst wurden, dem bietet Google eine einfache Parser Testing API.

As a testing and debugging aid, the Social Graph API includes an API to run any document against the Social Graph API’s internal parser to see what it would’ve parsed, had Googlebot actually crawled it.

Und für faule Menschen wie mich gibts von Google auch gleich noch ein Greasemonkey script dazu 🙂

Ich glaube der Schmiermaxe und ich werden noch richtig dicke Freunde!

Albert de Klein beschreibt in seinem Artikel „Monkeyformats“ (und einigen Anwendungsbeispielen), dass man mit Hilfe von Greasemonkey, Webseiten nachträglich und relativ einfach mit Microformats auszeichnen kann.

[…] These client-side microformats work well with the Operator add-on and let you do microformatish things with websites that do not yet support microformats but might prove very useful as microformat examples. […] (via)

Das Prinzip wirkt zwar auf den ersten Blick etwas umständlich, erspart einem aber letztendlich eine ganze Reihe an Arbeit. Microformats sind wohldefinierte Formate für die es schon eine ganzen Reihe an Programme und Services (z.B. Operator) gibt, die man mit Hilfe der Monkeyformats-Idee auch relativ einfach auf eigentlich „unsemantische“ Seiten anwenden kann.

Funktionsweise

greasemonkey-installation.jpg

Nach der Installation einfach auf die entsprechende URL aufrufen (hier im Beispiel: www.thephonebook.bt.com) und schon wird aus einer normalen Webseite:

without-greasemonkey.jpg

…ein semantisches Feuerwerk 😉

with-greasemonkey.jpg

Um die Userscripts einfach finden zu können, sind alle mit „monkeyformats“ ge-tagged. Leider funktioniert das einzige Script für einen Deutschen Service (DasTelefonbuch.de) nicht so richtig.