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Es ist soweit: Sebastian Küpers, Christian Scholz und ich haben den Piloten unseres Open Web Podcast fertig 🙂

In der ersten Folge stellen wir uns kurz vor und versuchen einen kleinen Überblick zu geben um was in den nächsten Folgen gehen soll.

Die Links zur Sendung findet ihr hier!

Den Podcast bekommen:

Viel Spaß beim hören und wir freuen uns sehr über Rückmeldungen und Themen-Forschläge 🙂

Es hat ne ganze Weile gedauert, aber endlich ist eine erste Vorschau von APML 1.0 verfügbar: APML 1.0 Initial Draft

Unterschiede zu APML 0.6:

  • Neben Concepts und Sources gibt es jetzt auch People und Locations.
  • Optional kann über rdf:about auf andere Semantiken/Ontologien verwiesen werden ohne APML selbst unnötig kompliziert zu machen.

Es können sich zwar noch Kleinigkeiten ändern:

This comes with a very large fore note: This is a very early draft only, and nothing is set in stone. Given that the community is obviously itching to start seeing APML 1.0 progress, I felt that it would be an appropriate time to release this and assist in structuring the discussion. I intend to follow
this with a few more emails that detail individual sections I believe need substantial addressing.

…aber das grobe Gerüst steht fest. Ich freue mich besonders, dass APML weiterhin so simpel wie möglich bleibt und nicht (wie oft vorgeschlagen) mit RDF-Namespaces arbeitet.

Wenn sich in den nächsten Tagen nicht mehr viel ändert, werde ich nochmal etwas ausführlicher über die Neuerungen schreiben und mein WordPress-Plugin auf die aktuelle Version bringen…

(via)

Der Deutschlandfunk hat ein sehr interessantes Interview mit Christian Scholz (ein sehr engagiertes Mitglied der DataPortability – Gruppe) über das Thema DataPortability online gestellt, was ich jedem der sich bisher eher wenig mit dem Thema beschäftigt hat, sehr ans Herz lege.

Der Bericht ist schön kurz und leicht verständlich (auch für Nicht-Geeks) und selbst wenn Christian (aka Mr. Topf) nicht der deutsche Sprecher der DP-Gruppe ist, hätte er definitiv das Zeug dazu.

Viel Spaß beim hören: Link zum Audiofile

Anders als bisher angenommen, scheint sich DataAvailability doch immer mehr in Richtung DataPortability zu entwickeln.

Schaut man sich MySpaces DataAvailability etwas genauer an, so baut die API (anders als z.B. Facebook Connect) hauptsächlich auf offene Standards wie z.B. OAuth und der Open Social REST API auf, außerdem hat MySpace vor kurzem OpenID – Support angekündigt und ist der Host des Portable Contacts API Developer Summit.

Ich bin sehr positiv überrascht und hoffe dass MySpace diesen Kurs beibehält und eventuell auch die Portable Contacts API etwas voran treiben wird.

Mehr dazu in der aktuellen Folge von TheSocialWebTV: From MySpace Lunch 2.0 (w/ Arrington Surprise)

Es lebe das OpenWeb 🙂

In der aktuellen Folge (Episode 5: The Portable Contacts Initiative) sprechen John McCrea, Joseph Smarr und Chris Messina über das Portable Contacts – Projekt über welches ich vor kurzem noch so gescholten habe… Und ich muss sagen, ich hatte unrecht! Ich glaube kleine Gruppen mit dem Fokus auf ein spezielles Problem können wesentlich effektiver arbeiten als eine so große und über die ganze Welt verstreute Organisation wie DataPortability (da wird wohl auch die Steering Group nichts ändern können… aber man wird sehen).

Die (Portable Contacts (1.0 Draft B) – Spezifikation basiert auf sehr vielen aus dem DataPortability – Umfeld bekannten Techniken wie z.B. XRDS-Simple als Discovery-Service und OAuth für die Authentifizierung.

Was mir besonders gefällt, ist das Contacts Schema welches hauptsächlich auf dem (wenn auch etwas abgeänderten) vCard-Standard basiert und fehlende Felder von anderen Standards wie z.B. OpenSocial übernommen wurden. Dass es auch anders geht, hat z.B. das AX-Schema bewiesen…

Die Verbindung zu Microformats

Schade dass die vCard nicht zu 100% übernommen wurde… sonst hätte man ohne größere Änderungen auch die JSON-Serialisierte hCard (jCard) in den Prozess integrieren können. Spannend wäre es vor allem für Services wie Twitter, die das Freundesnetzwerk sowieso mit hCards auszeichnen.

Vergleich:

jCard

{
  "fn" : "Max Mustermann",
  "email":
    [{
      "value": "max@example.com",
      "type": ["work"],
    }]
}Code-Sprache: JSON / JSON mit Kommentaren (json)

Portable Contacts 1.0 Draft B

{
  "name" : "Max Mustermann",
  "emails":
    [{
      "value": "max@example.com",
      "type": "work",
    }]
}Code-Sprache: JSON / JSON mit Kommentaren (json)

Man erkennt zumindest eine Ähnlichkeit 🙂

Gestern berichtete ReadWriteWeb über eventuelle Pläne, OAuth nativ in Firefox zu integrieren.

The conversation today took place in the context of a question from Matthew „lilmatt“ Willis, a Flock employee and longtime contributor to Mozilla. Willis wants to know if the Firefox developer community would like OAuth built into Firefox and if so how. He points out that much of the work has already been done, if not multiple times.

Neben Microformats und OpenID wäre OAuth das dritte offene Format welches der Firefox 3 unterstützen würde…

So macht DataPortability Spass 🙂

OpenWeb

Heute morgen hat David Recordon (von SixApart) auf der OSCON die Gründung der Open Web Foundation angekündigt.

Open Web Foundation versus DataPortability?

Im Gegensatz zu Portable Contacts sehe ich in der Open Web Foundation einen wirklichen Sinn, eigentlich sogar eine Notwendigkeit um sinnvoll DataPortability betreiben zu können. Die OWF wurde ins Leben gerufen um Communities beim implementieren von offenen Standards unter die Arme zu greifen.

Following the open source model similar to the Apache Software Foundation, the foundation is aimed at building a lightweight framework to help communities deal with the legal requirements necessary to create successful and widely adopted specification.

OWF schafft mit der Verbreitung von Open Standards also eine solide Grundlage um effektiv <Hier bitte Buzzword eintragen>Portability betreiben zu können.

Das Abbilden der, von der DataPortability definierten UseCases ist dann eigentlich nur noch Fleißarbeit 🙂

Ein HOCH auf Open Standards!

(via)

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