Pfefferles OpenWeb: Microformats V2

Seit Freitag gibt es wieder eine neue Ausgabe des Webstandard-Magazins, mit dem Fokus auf Communities.

…als hätte ich es gerochen, passt das Thema meiner Kolumne recht gut zu den aktuellen Diskussionen um Microformats, Microdata, RDFa und schema.org. Noch genauer: Es geht um die Zukunft der Microformtats.

Dieses Jahr feierten die Microformats ihren 8. Geburtstag. In diesen 8 Jahren haben sich mehr als zwei Milliarden hCards im Yahoo! Index angesammelt und die Mikroformate dominieren mit 94% Googles rich snippets (im Verhältnis zu RDFa und Microdata). Trotz allem sind Microformats eine Übergangslösung und es wird Zeit für einen richtigen Standard!

Wie sieht die Zukunft der Microformats aus, was ist ist geplant, machen Microformats neben Microdata und RDFa überhaupt noch Sinn usw.

Also los… kaufen! Zack, zack!

2 Kommentare zu “Pfefferles OpenWeb: Microformats V2

  1. Wollte nur drauf hinweisen dass sich ein Fehler in den href des Links „Zukunft der Microformats“ geschlichen hat. 😉

    Und noch eine kleine Frage: Warum gelten die Mikroformate als Übergangslösung?

    • Oh, danke dir! Jetzt müsste alles stimmen.

      Zu deiner Frage: „Übergangslösung“ ist wahrscheinlich echt das falsche Wort, was ich meinte lässt sich eher mit „Behelfslösung“ zusammenfassen. Microformats sind eine wunderbare Variante HTML mit klassischen Attributen semantisch auszuzeichnen, aber je komplexer die Formate werden, desto unsauberer ist die „Behelfslösung“.

      Ein paar Beispiele:

      Ich halte weiterhin sehr viel von Microformats, weil sie Webentwickler dahingehend erzieht, semantisches HTML (PoSH) zu schreiben, aber um die Informationen wirklich zu interpretieren ist das Format einfach zu anfällig. class-Attribute werden in erster Linie für CSS und JS gesetzt, das heißt es kann sehr leicht zu Namens-Kollisionen kommen oder Microformats werden durch z.B. redesigns wieder zerstört (so passiert bei den Facebook Profil-Seiten).

      Ich hoffe das beantworet deine Frage und man versteht auf was ich hinaus will. In dem Artikel steht das natürlich nochmal etwas ausführlicher und ich werde demnächst sicherlich auch noch einen Blog-Post zu den „Microformats V2“-Änderungen schreiben.

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