Ich bin vor einiger Zeit schon auf das microJSON Projekt gestoßen und fand die Idee, ein einheitliches JSON Format für alle Microformats zu erstellen, prinzipiell nicht schlecht, deshalb habe ich auch versucht microJSON für mein hCard-Commenting Script einzusetzen.

Bei genauerem Betrachten gibt es bei der jCard aber zwei unschöne Eigenschaften:

  1. Das n Attribut wird in JSON als name dargestellt.
  2. Das fn Attribut wird gat nicht abgebildet.

Da ich, um den Username in den WordPress Kommentaren darzustellen, auf fn angewiesen bin, habe ich mir verschiedene andere „hCard to JSON“ Services angeschaut.

Test-hCard: http://pfefferle.org/static/microformats/hcard-test.html

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This plugin creates an APML Feed using the the native tags and categories of WordPress 2.3.x, but it also supports UltimateTagWarrior and SimpleTagging for WordPress 2.0.11 – 2.2.x.

New Features:

  • Native WordPress Plugin
  • One version for WordPress 2.x up to 2.3.x
  • Permalinks support
  • Supports native Tagging as well as UltimateTagWarrior/SimpleTagging

Demo: http://notiz.blog/apml/.

Possible features for the next Versions:

  • Sidebar widget
  • I plan to integrate some kind of search which supports apml files…

Any suggestions are very welcome.

You can download this version on the WordPress Plugin area: https://wordpress.org/plugins/apml/ or from the APML SVN: http://apml-library.googlecode.com/svn/trunk/wordpress/2.x-2.3.x/

GraphSync ist ein weiteres DataPortability Projekt und richtet sich hauptsächlich an Entwickler. Das Projekt hat das Ziel, ähnlich wie auch DiSo, Daten wie z.B. Profile oder IM Kontakte wiederverwertbar zu machen (Social Network Portability oder Data Portability).

Bei GraphSync geht es aber nicht, wie beim DiSo, darum seine Daten und Netze an zentraler Stelle zu vereinen um sie mit in die verschiedenen Communities zu nehmen, sondern um das genaue Gegenteil:

  1. Pick a proprietary silo of user’s personal social data
  2. Write some open source code to extract their data
  3. Place their data into the open formats listed below.
  4. Link to the code repository on the DataPortability Wiki.
  5. Win the love and admiration of a grateful community

Ziel ist es, proprietäre Daten aus Communities zu extrahieren, um sie dann mit Hilfe von Offenen Standards portabel zu machen. Die von GraphSync vorgeschlagenen Formate sind:

  1. User Details: hCard
  2. Friends List: XFN
  3. Interests: APML
  4. Updates: RSS

Weitere Infos gibts im Wiki oder in der Google Group.

Bin sehr gespannt auf die ersten Services…

Bei myOpenID gibt es seit kurzem zwei große Erweiterungen:

  • Identity Pages (das öffentliche Profil: http://username.myopenid.com) unterstützt jetzt neben verschiedenen Themes auch einige „Web 2.0 technologies“ wie z.B. hCard, Pavatar und MicroID.
  • Über Attribute Exchange ist es zusätzlich möglich, mehrere Personen-Profile abzugleichen.

Wer das ganze im Sinne von DiSo mit seinem WordPress Blog nachbauen will, braucht nur folgende Plugins:

  • hCard: Themes wie K2 zeichnen generell jeden Autor als hCard aus, ohne dass man irgendein Plugin benötigt und wp-diso-contactlist zeichnet die komplette Blogrolle mit hCard und XFN aus.
  • Pavatar: Das Identikit von John Noone bietet neben einigen Avatar-Implementierungen auch Support für Pavartar.
  • MicroID: Das MicroID WordPress Plugin von Will Norris bietet die Möglichkeit, mehrere IDs anhand verschiedener E-Mail Adressen oder OpenIDs zu erstellen.
  • OpenID/Attribute Exchange: WP OpenID ist offizieller Teil des DiSo-Projekts und bietet einen umfangreichen OpenID Client, basierend auf der PHP OpenID Library von JanRain. Ein OpenID Server ist noch nicht vorhanden, es gibt jedoch einige Delegation Plugins und DiSo plant auch noch eine ganze Menge in Richtung OpenID

Falls ihr noch einige gute Plugins kennt, die hier nicht gelistet sind (vielleicht eine alternative zum Pavatar Plugin) würde ich mich über ein Kommentar freuen.

Auf 24 ways habe ich einen schönen Artikel über Unobtrusively Mapping Microformats with jQuery gefunden.

Unobtrusive JavaScript verfolgt den Ansatz, den JavaScript Code komplett von der HTML Seite zu trennen. Dise Methode ermöglicht das schnelle und einfache Ändern des JavaScript-Codes an zentraler Stelle, ähnlich wie bei der Trennung von Design und HTML bei CSS.

Der Artikel beschreibt, wie man mit hCard ausgezeichnete Kontakt-Daten auf Google-Maps anzeigt.

Eine wesentlich simplete Demo lässt sich mit den rel-Attribute realisieren. Als Beispiel HTML Code nehmen wir das rel-nofollow Microformat:

<a href="http://google.de" rel="nofollow">Google.de</a>Code-Sprache: HTML, XML (xml)

Mit dem folgenden Code ist es Möglich, das a HTML-Tag mit dem CSS-Code text-decoration: line-through; zu erweitern.

jQuery("a[@rel=nofollow]").css("text-decoration", "line-through");Code-Sprache: JavaScript (javascript)

Das ganze funktioniert natürlich auch wesentlich eleganter mit CSS, aber es geht hier ja nur ums Prinzip 😉

Den wesentlich besseren und ausführlicheren Bericht gibt es auf 24ways.org.

TasteBroker ist ein experimenteller Service um die Attention Daten (meistens die verwendeten Tags) verschiedener Dienste in APML zu konvertieren.

TasteBroker is an experimental service that will generate a portable representation of your taste data (in the form of an APML file) from various web sources.

Bisher gibt es diesen Service für drei verschiedene Dienste: Last FM, Pandora und Del.icio.us.

Beispiele meiner Daten:

Außerdem gibt es das WordPress Plugin jetzt auch für WordPress 2.x.

Ich wünsche euch einen frohen Nikolaus-Tag 🙂

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Sehr schön, die „beidhändige Doppelbackpfeife“ und der senkrechte Schlag mit der Faust auf den Kopf… Zwei Klassiker!

DiSo steht für distributed social networking concepts und ist ein Schirm-Projekt für Open Source Social Networking Tools/Plugins haupsächlich für WordPress:

DiSo (dee • so) is an umbrella project for a group of open source implementations of these distributed social networking concepts.

Genauer gesagt geht es darum, offene Standards wie z.B. XFN, OpenID oder sonstige Microformats in z.B. WordPress zu integrieren, um einen weiteren Schritt in Richtung portabler Netze zu gehen. Es wäre also denkbar, dass in Zukunft die Blog-URL der zentrale Identity Manager für die verschiedensten Networks und Communities wird.

Ein paar Gedanken zu möglichen Plugins findet man im Wiki von Chris Messina und einige fertige Plugins befindet sich auch schon im Git.

Vielleicht macht es ja auch Sinn, das APML WordPress Plugin zu integrieren.

Weitere interessante Artikel zu dem Thema von Steve Ivy: