QR-Code (QR => quick response) ist ein zweidimensionaler Barcode der 1994 von einer japanischen Firma namens Denso entwickelt wurde. Der Vorteil dieses Codes im Gegensatz zum normalen Barcode ist zum einen die höhere Kapazität und zum anderen die bessere Fehlerkorrektur (Bild kann z.B. auch gekippt erkannt werden).

Mittlerweile verwendet man den QR-Code hauptsächlich für Handys und Digitalkameras, wie man in dem kleinen Video bei pixelsebi sehr schön sieht.

Außerdem findet ihr auf Sebastian Küpers pixelsebi’s repository auch noch zwei weitere interessante Artikel über QR-Code in SecondLife und das Potential von Microformats in Verbindung mit QR-Code.

LouderVoice ist ein Review-Tool welches endlich einmal eine sinnvolle und umfangreiche Verwendung für das Microformat hReview bietet. Ein großer Vorteil von LouderVoice ist die Produktunabhängigkeit z.B. im Gegensatz zu cork’d (für Wein) oder revish (für Bücher), außerdem können die Reviews bequem auf der eigenen Seite oder dem eigenen Weblog verfasst werden, sie müssen nur dem hReview Format entsprechen und dem LouderVoice System gemeldet werden.
Die Ausgabe der LV Website entspricht auch dem hReview-Format und ist somit wieder maschinenlesbar…

Eine etwas umfangreichere Review zu dem Tool gibt es von Cristiano Betta. Wenn das keine Killerapplikation für hReview ist 🙂

Bei Adactio gibts ne kleine Anleitung wie man Microformats über das Tails-Export Plugin (für den Firefox) direkt an ein Bluetooth-Device (z.B. ein Handy) schicken kann.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

[via microformatique]

Weiterlesen

Die Dreamweaver Task Force des Web Standards Project (kurz: WaSP) wurde 2001 ins Leben gerufen und unterstützt seither die Dreamweaver Community. Das letzte ihrer Werke ist eine Microformats-Erweiterung, welche eine ganze Menge an Arbeit erspart und auch noch verhindert, dass sich irgendwelche Fehler beim Schachteln der HTML-Tags einschleichen.

Microformats Bar

Das Plugin unterstützt die Mikroformate hCal und hCard, die rel-Attribute rel-license und rel-tag und das XHTML Friendly Network XFN. Das Einfügen der Mikroformate in den Quelltext funktioniert über einfache Formularfelder, man kann praktisch nichts falsch machen…

hCard Extension

und das ganze noch mal für die XHTML Friendly Network Links…

XFN Extension

Die Extension könnt ihr euch bei WaSP runterladen…

Download Microformats Extension Beta 0.6.0

Auf meinem Streifzug durch das Netz habe ich zwei interessante Veröffentlichungen zum Thema Microformats entdeckt, habe zwar noch keines der beiden Bücher gelesen, aber vielleicht ja einer meiner Besucher.

Das erste und auch ältere der zwei Dokumente ‚Using Microformats‚ ist nicht wirklich ein Buch, nicht nur weil es nur als PDF erhältlich ist, sondern weil es gerade einmal 45 Seiten hat. Using Microformats gehört zur Short Cuts Reihe von O’Reilly und behandelt folgende Themen:

  • Einführung in das Thema Microformats
  • Die Geschichte der Mikroformate
  • HTML Semantiken
  • Definieren von Microformtas mit XMDP
  • Microformat Beispiele
  • Gestalten von Mikroformaten

Das PDF-Dokument ist für $9.99 USD bei O’Reilly erhältlich.

Entdeckt bei pixelsebi

Das andere Buch heißt ‚MICROFORMATS – empowering your markup for Web 2.0‚ und ist von John Allsopp.

Auf friendsofed.com gibt es das Buch als E-Book zu kaufen und Beispiel Kapitel oder das Inhaltsverzeichnis zum Download.
Als kleines Schmankerl gibt außerdem zwei komplette Kapitel des Buches zum Download.

Für interessierte gibt es das Buch auch bei Amazon Deutschland, bis jetzt aber leider nur in Englisch.

Zusammenfassung von microformatique.com:

This book is a comprehensive guide to microformats. It explores why, in Bill Gates’s words, „We need microformats“; how microformats work; and the kinds of problems microformats help solve. the book covers every current microformat, with complete details of the syntax, semantics, and uses of each, along with real-world examples and a comprehensive survey of the tools available for working with them. the book also features case studies detailing how major web content publishers such as yahoo put microformats to work in their web applications.

Mal schauen wann und ob Sebastian Küpers seine Rezension schreibt…

Stefan Münz, der Gründer von SelfHTML, stellt auf seinem Webkompetenz-Blog ein 25-seitiges PDF-Dokument zur Verfügung, welches die vorhergehenden 8 Tutorials zum Thema „Mikroformate“ (engl.: Microformats) seines Weblogs beinhaltet.

Das Tutorial richtet sich an jenes Publikum…

…das zwar schon Basiskenntnisse etwa in HTML oder JavaScript mitbringt, aber erst zögernd beginnt, sich mit den neueren Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Eine Übersicht der einzelnen Tutorials, den Download und weiterführende Links gibt es hier.

VIA

So, ich hatte jetzt genug Zeit die zwei Plugins für den Firefox zu testen…

Tails Plugin

Tails Firefox Extension von Calvin Yu war mein erstes Plugin. Es unterstützt eine Menge Formate, wie z.B. hCard, hCalendar, hReview, hAtom, xFolk, hResume und geo ist aber von der Handhabung eher bedürftig. Tails zeigt zwar alle Formate schön an, nimmt aber eine ganze menge Platz ein, da es als Layer über der Webseite liegt…

Operator von Michael Kaply ist eine Firefox Toolbar und somit wesentlich übersichtlicher. Das schöne an dieser Toolbar ist, dass man die gefundenen Formate gleich exportieren (z.B. hCard als vCard) oder die gefundenen Tags bei z.B. Technorati oder Flickr suchen kann. Leider unterstützt das Plugin nur hCard, hCalendar, GEO, hReviews und Tags.

Eine detaillierte Beschreibung und Screenshots findet ihr bei Pixelsebi

Fazit: Beide Plugins haben ihre Vor- und Nachteile… Tails ist zu wuchtig, zeigt aber mehr Formate an wie Operator, Operator bietet dagegen die Möglichkeiten zu suchen und zu exportieren.

Meiner Meinung nach ist es am Sinnvollsten beide Plugins zu verwenden bis eines der Beiden einen wesentlichen Vorteil bietet… Trotzdem viel Spaß beim ausprobieren.